Land Berlin startet sein opendata-Portal am 14. September


Es geht voran und das schneller, besser, und kooperativer, als uns vielleicht manche zugetraut hatten. Ein großartiges Ergebnis für unsere Aktionsplattform opendataberlin und jene, die uns in den Verwaltungen und Entscheidergremien unterstützt haben: am 14. September um 10 Uhr können wir ( wenn nicht der Strom ausfällt ) das Opendataportal Berlin starten.

Erinnern wir uns: im letzten September hatten Julia Witt ( Senatsverwaltung für Wirtschaft ) und Daniel Dietrich ( odn e.V. ) beschlossen: in Berlin wollen wir gemeinsam, transparent und jenseits von Erklärungen in Konjunktivform einfach anfangen. Im Januar „hatten wir dann einen Plan“ : wir wollen weit vor dem Wahlkampf mit einem opendataday die Aktiven ermutigen, zusammen führen und die Kommunikation zwischen Politik und Verbänden befördern. Der sonnige 18. Mai,  als #boddy11 , der 1. Berlin open data day, bezeichnet, war ein voller Erfolg und es war gelungen, spannende Projekt und politische Willensbildung zu vereinen. Darüber hinaus ergaben sich neue Projektbeziehungen, zum Beispiel zu den Machern von http://www.berlin.de, sie seitdem im Boot sind – also quasi am Rechner dabei. Und das ist auch gut so – denn nun konnten wir  ( durch die gemeinsame Arbeit von Prof. Ina Schieferdecker,  Mitglied der Aktionsplattform und Projektchefin bei Frauenhofer Focus und Andreas Mängel Projektleiter des Portals bei Berlin Online ) auch praktisch vorgehen: am 6. September hatte sich der Berliner Stammtisch opendataberlin mit 25 Teilnehmerinnen versammelt, um die Beta-Fassung zu begutachten und alle Beteiligten waren erfreut: wir starten mit einem Portal, was sich sehen lassen kann. Alle Verwaltungen, die sich bislang noch nicht beteiligt haben, wollen wir dadurch ansprechen und begeistern. Aber auch Unternehmen und Organisationen sind aufgerufen, uns zu unterstützen, das Projekt zu begleiten, zu bereichern und mit Anregungen dazu beizutragen. Ein besonderer Dank geht an das Team der Senatsverwaltungen von Inneres ( Herr Löper und Herr Franke ) und natürlich an Dr. Wolfgang Both von der Senatsverwaltung für Wirtschaft und Frau Staatssekretärin Almuth Nehring-Venus.

Zum Start am 14. September sind Sie herzlich eingeladen in die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Martin-Luther-Strasse 105 im Raum 546 ( wo auch der Boddy stattfand )

An der Pressekonferenz teilnehmen werden
Senator Wolf, Staatssekretär Freise, Frau Prof. Schieferdecker und Frau Prof. Rockmann

„Aktionsplattform  opendataberlin“
Daniel Dietrich, Friedrich Lindenberg, Sebastian Sooth, Stefan Gehrke, Jens Best, Anke Domscheit-Berg, Olaf Franke, Ina Schieferdecker, Sven Malte Sopha, Michael Hörz, Jens Klessmann,
Wolfgang Both, Karl-Heinz Löper und Julia Witt
Email: boddy11@senwtf.berlin.de

 

Auf dem Weg zum Berlin Open Data Day am 18. Mai – Die Macher im Interview: Dr. Wolfgang Both


1. Was ist Ihr persönlicher Schwerpunkt beim Thema Opendata ?

Mit dem verbesserten Zugang zu freiverfügbaren Datenbeständen der öffentlichen Hand verbinde ich drei Schwerpunkte:

– Transparenz des Verwaltungshandelns

– dadurch Gewinnung von Vertrauen in das Verwaltungshandeln

– neue Geschäftstätigkeit und Beschäftigung durch die Verarbeitung und Bereitstellung solcher Datenbestände

2. Was Ihr Motiv,  sich in der Plattform opendataberlin zu engagieren ?

Es ist eine gute  Plattform, sich auf informeller Ebene auszutauschen und gleichzeitig reale Projekte anzuschieben.

3. Welche Erwartung verbinden Sie mit dem 18.Mai, dem Berlin Open Data Day #boddy11?

Ich hoffe, wir können Berührungsängste und Denkblockaden abbauen und die Vorteile von Open Data sichtbar machen.

4. Wie ist die Berliner Situation im Kontext der Entwicklung des Themas in anderen europaeischen Staedten  zu bewerten ?

Mit dem OpenCities-Projekt sind wir in einem Verbund von fünf europäischen Städten. Von diesen haben Paris und Barcelona bereits eine Open-Data-Plattform im Internet eröffnet, Helsinki ist gerade bei den letzten Vorbereitungen. Wir haben zwar auch viele Daten im Netz verfügbar, aber noch nicht so sortiert und strukturiert. Das Projekt wird uns helfen, hier schneller zu einem Angebot für Bürger, Wirtschaft und Medien zu kommen.

5. Was ist für Sie das spannendste Projekt ?

Das ist wirklich schwer zu sagen, da laufen so viele spannende Sachen. Neben dem gerade genannten OpenCities-Projekt übernimmt Berlin die Leitung einer EuroCities Working Group zu Open Data. Wir schieben gerade  die Entwicklung eines strategischen Konzepts als ServiceStadtBerlin-Projekt an. Gleichzeitig entstehen Lösungen im Kleinen, die schon mal Datenwandlung und -bereitstellung proben.

Kontakt: Wolfgang.Both@senwtf.berlin.de
Er betreut im Projekt Zukunft das Thema opendata.
Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen Berlin
Aktuelle Planung: http://boddy11.wordpress.com

Prof. Ina Schieferdecker vorgestellt


In der Reihe Zuses Enkel, eine Porträtseite vom „Projekt Zukunft“ wird aktuell unsere Mitstreiterin bei D2B1, Frau Prof. Dr. Ina Schieferdecker, vorgestellt. Dr. Wolfgang Both im Gespräch mit der Designerin der City Data Cloud Berlin:

Was war Ihr prägendstes bzw. bedeutendstes Ereignis, das Ihre Leidenschaft und Affinität zur IT entfacht hat?

Ina Schieferdecker: Das war eher ein schleichender Prozess, denn ursprünglich wollte ich Ärztin wie meine Mutter oder Rechtsanwältin werden. Mein Vater war in der IT tätig und brachte sie mir nahe. Wir waren damals beispielsweise begeistert von einem Nachbau eines Commodore-Computers von Forschern der Akademie der Wissenschaften der DDR, den mein Vater mit nach Hause brachte. Darauf liefen schon viele kleine Programme – Spiele natürlich auch – und wir experimentierten mit ersten eigenen Programmen.

Was ist zurzeit Ihr wichtigstes, liebstes Projekt und warum?

Ina Schieferdecker: Meine Kollegen und ich haben uns in den letzten Wochen intensiv mit der City Data Cloud Berlin beschäftigt. Wir haben dazu eine Vorstudie angefertigt, die ich auf der Xinnovations vorstellte. Die Idee ist, eine Infrastruktur für öffentliche Daten nach den Open-Data-Prinzipien zu schaffen, um zum einen anderen Unternehmen die Möglichkeit zu bieten, Dienstleistungen auf Basis dieser Daten anzubieten und es zum anderen Bürgern zu erleichtern, besser informiert zu sein und sich an den Entscheidungsprozessen der Stadt beteiligen zu können.
Ein Beispiel: Ein Unternehmen möchte Allergikern täglich Empfehlungen zusammenstellen, auf welcher Jogging-Strecke heute die geringsten Beschwerden zu erwarten sind. Dafür würden dem Dienstleister Zugriff auf die Geodaten, Informationen über Laufstrecken und aktuelle Umweltdaten nützen. Diese sind prinzipiell vorhanden, liegen jedoch bei unterschiedlichen Behörden und sind oft statisch abgelegt, so dass eine Weiterverarbeitung schwierig, wenn nicht unmöglich ist. Die City Data Cloud soll das ändern und rund um öffentliche Daten zu Umwelt, Stadtentwicklung, Verwaltung, Verkehr, etc. Unternehmen ansiedeln, die den Bürgern Dienstleistungen anbieten. Derzeit bereiten wir einen Piloten vor, der schon im nächsten Jahr ausgewählte Szenarien zeigen soll.
Parallel arbeiten wir an dem Konzeptpapier, das sich mit den technischen, organisatorischen, regulatorischen und rechtlichen Detailfragen einer Berlin City Cloud beschäftigt.

Wie meinen Sie, wird sich die IT in Zukunft entwickeln?

Ina Schieferdecker: Ich denke, wir stecken mitten in einem evolutionären Prozess: IT und TK sind aus dem heutigen Leben nicht mehr wegzudenken und diese Entwicklung wird weiter gehen. Kleinstcomputer werden immer und überall im Einsatz sein – wenn die Frage der Energieversorgung geklärt wird. Denn dies scheint mir das drängendste Problem in diesem Bereich derzeit. Und die Anwendungen und Techniken müssen sich noch besser in das Leben und das Arbeitsumfeld der Menschen integrieren lassen.

FOKUS und City Data Cloud Berlin
Das Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme FOKUS erforscht und entwickelt bedarfsorientiert Lösungen im Bereich Kommunikationstechnologien. Der Forschungsbereich „Modellierung und Testen für System- und Dienst-Lösungen“ beschäftigt sich im Speziellen mit dem systematischen, modellbasierten und werkzeugunterstützten System-Engineering.
Das Projekt City Data Cloud Berlin, eine Initiative des Berliner Senats in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer FOKUS, verfolgt das Ziel, Unternehmen, Organisationen und Bürgern der Stadt einen vertrauenswürdigen Zugriff auf städtische und öffentliche Daten zu bieten, um städtische Prozesse und Abläufe gemeinsam zu gestalten. Wie die Vorstudie des Fokus bekräftigte, stehen zahlreiche Informationen zwar schon zur Verfügung, jedoch sind die Daten bis dato in der Hoheit einzelner und nicht für andere zugänglich. Mit der City Data Cloud soll eine städtische Infrastruktur geschaffen werden, die diese Daten öffentlich bereitstellt.Weitere Informationen und die Vorstudie selbst stehen online zur Verfügung.

<ahttp://www.berlin.de/projektzukunft/standort-berlin/zuses-enkel/detailseite/datum/2010/11/15/prof-dr-ina-schieferdecker/

Head of Competence Center Modeling and Testing, Fraunhofer FOKUS

Profil:
• Studium: Mathematische Informatik an der Humboldt-Universität zu Berlin
• Wichtigstes Projekt derzeit? City Data Cloud Berlin
• Wichtigste Erfindung seit Zuse? Mobilkommunikation und Vernetzung: Sie durchdringen inzwischen die meisten Bereiche des Lebens.
• Berlin ist: DIE Stadt in Deutschland, nicht zuletzt wegen des hervorragenden wissenschaftlichen Arbeitsumfeldes

Kontakt:
Prof. Dr. Ina Schieferdecker
Fraunhofer FOKUS
Kaiserin-Augusta-Allee 31
10589 Berlin
Ina.schieferdecker@fokus.fraunhofer.de
www.fokus.fraunhofer.de/de/motion

Projekt Zukunft ist die bei der Wirtschaftsverwaltung angesiedelte Landesinitiative. sie optimiert die Wachstumsbedingungen für die Branchen, entwickelt Strategien, koordiniert Cluster und initiiert und fördert Projekte. Mit Veranstaltungen und Publikationen regt sie den Dialog mit der Öffentlichkeit an und vermittelt und vernetzt zwischen Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung.
Herzlich willkommen:

Lesetipp


Ein lesenswertes Interview in der Zeit
http://blog.zeit.de/open-data/2010/11/12/innenministerium-rohdaten-lohmann/

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From: Lorenz Matzat to: Witt, Juliane
Sent: 12.11.2010 21:08:19
Subject: mein text in ihrem blog

Hallo Frau Witt, Sie geben vollständig das Interview wieder, was ich geführt habe. Das ist aus mehreren Gründen nicht in Ordnung:
Das Urheberrecht dieses Textes liegt bei mir. Zeit.de hat dafür
Nutzungsrechte erworben. Die Texte dort unterliegen keiner Creative
Commons Lizenz und ich habe den Text auch nicht Darüberhinaus linken sie nicht einmal auf die Orignialquelle, was das mindeste wäre.
… Ich würde Sie also bitten, den Text in seiner vollen Länge von Ihrer
Seite zu nehmen. Mit freundlichen Grüßen, Lorenz Maztat
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P.S.:….ich hatte mir erlaubt, den Text hier abzulegen, weil ich diese Adresse nicht als eitle Form der Bloggerei im Sinne von Selbstdarstellung verstehe, sondern als eine Bibliothek zum Thema, als Tippsgeben für Akteure. Ich finde den Zeit Blog von Lorenz Matzat excellent und es war meine Absicht, die Community hier darauf hinzuweisen. Natürlich habe ich ihn heraus genommen. Julia

Morgen wird’s den Stammtisch D2B1 geben… wir sind gespannt


Liebe Mitstreiterinnen, Kollegen und Freunde,
morgen ist es soweit:
wir treffen uns zum ersten Lokaltermin #D2B1 um 19 Uhr
( D steht hier für Digital, Demokratie 2.0 und der Rest für Berlin, die Erste…)
Ort in Einladung verschickt 🙂

Kleine Tagesordnung
1. Rückblick Gov2O camp,
Moderner Staat etc.
2. Bericht von der Eurocities Tagung in Birmingham
3. Open data – wie weiter mit den Umfragergebnissen ?
4. Frauenhofer Focus- was sind die Studienergebnisse und wie geht es weiter ?
5. was macht der Wettbewerb
6. Beispiel München
7. Ausblick

Neu im Angebot ist zwecks Kommunikation dazu http://twitter.com/D2B1
Wir sehen uns !
Julia Witt

Angekündigt haben sich bislang
1. Anke Domscheit,
2. Antje Matten,
3. Wolfgang Both,
4. Thomas Langkabel
5. Friedrich Lindenberg,
6. Frau Prof. Schieferdecker,
7. Karl-Heinz Löper;
8. Rudolf Frees,
9. Michael Hörz,
10. Annette Denove
und 11. Julia Witt 🙂

Videodokumentation des Workshops IT Standortstrategie


Heute startet die Messe Moderner Staat in Berlin


Und zu recht fragten Menschen: wer ist denn von Eurer Senatsverwaltung dabei ? Heute Frau Sabanovic

Hier also kurz der Hinweise: heute, am 27. Oktober 2010 15.30 – 17.00 Uhr
Forum Nr. 01-03-27:
Die Berliner Verwaltung auf dem Weg in die Zukunft – Strategie und Umsetzung
Referenten:
Manfred Pasutti, Senatsverwaltung für Inneres und Sport, Leiter des Referats für
Verwaltungsmodernisierung Abteilung Zentraler Service:
Anja Sabanovic, Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen, Referentin für
Industrie- und Handwerkspolitik
Dr. Martin Schilling, Geschäftsführer des Decision Institutes
Eine serviceorientierte Verwaltung ist der berechtigte Anspruch der Bürgerinnen und Bürger an
einen modernen Staat, aus Sicht der Wirtschaft ist sie aber auch ein wichtiger Standortfaktor.
Das aktuelle Modernisierungsprogramm im Land Berlin mit dem Titel ServiceStadt Berlin greift
beide Aspekte auf. In den Vorträgen werden Erfolge, aktuelle Schwerpunkte und künftige
Projekte dargestellt; u.a. werden die Ziele und Elemente des Masterplans Industrie
insbesondere mit Blick auf eine wirtschaftsfreundliche Verwaltung vorgestellt.

E-Strasse…was ist denn das nun wieder ?


Hier finden Sie die Präsentation zum Projekt e-Strasse vom 8. Oktober
http://www.amt24.de/PM/PDFs/Veranstaltungen/IT_Projekte_2010/Both_Besler_eStrasse.pdf

Und nochmal Wolfgang Both im Interview :-)


Interview mit PR-Agentur Krawinkel, Berlin zum Apps4Berlin Wettbewerb

1.) Die Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und
Frauen ruft zu dem Apps4Berlin-Wettbewerb auf. Das ist einmalig
in Deutschland.
– Wie ist es zu diesem Wettbewerb gekommen?
– was wollen Sie damit erreichen? (Was erhofft man sich von dem Wettbewerb?)
-und glauben Sie, dass andere Städte nachziehen werden?

Both: Wir pflegen dieses Instrument der Kreativwettbewerbe neben der laufenden Innovationsförderung als Mittel zur Stimulierung weiterer Ideen und Ansprache weiterer Kreise seit einiger Zeit. Wie die Resonanz auf den Games- oder Virtual-effects-Wettbewerb gezeigt hat, ist dies eine gute Ergänzung zu unseren Förderinstrumenten. Im Wettbewerb stellen sich die Einsender den anderen Beiträgen und haben so ein unmittelbares Feedback zu ihrer Idee. Gern können natürlich andere Städte diese Idee kopieren.

2.) Wo sehen Sie das Potenzial für mobile Anwendungen?

Both: In einer Metropole wie Berlin sind mobile Applikationen ein gutes und sinnvolles Hilfsmittel für die Navigation und Information. Unser Stadtportal Berlin.de bietet bereits eine Mobilplattform. Dort sowie auf den Marktplätzen der Mobilfunkbetreiber sollen die neuen Apps dann zu finden sein. Heute stehen dort bereits mehrere 100.000 Apps zur Nutzung bereit, also ein riesen Markt. Für 2012 wird von einem Apps-Umsatz von 15 Mrd. EUR ausgegangen. Daran sollen Berliner und Brandenburger Entwickler ein Stück weit teilhaben.

3.) Microsoft stellte kostenlose Trainingsplätze für Entwickler zur
Verfügung. Wie wichtig ist die Unterstützung des Wettbewerbes durch Unternehmen wie Microsoft?

Both: Ich bin sehr froh, dass SAP, Cornelsen oder Microsoft so prompt und positiv auf diese Wettbewerbsidee reagiert haben. Dies bestätigt die hohe Marktrelevanz des Themas mobile Applikationen. Das Angebot von Entwicklerunterstützung kommt darüber hinaus von weiteren Sponsoren wie dem HPI Potsdam oder der Fraunhofer Gesellschaft. Dies wird den erwarteten Ideen sicherlich schnell auf den Markt helfen.

4.) Berlin will offen werden – und zieht zur besseren Teilhabe des
Bürgers an Demokratie und Verwaltung IT heran. Welche Ziele verfolgen Sie konkret? Was wollen Sie mit Hilfe von IT ‚verbessern‘,verändern‘?

Both: Ein Aspekt des Apps-Wettbewerbs ist die Verbesserung der demokratischen Teilhabe. Daher haben wir auch soziale Verbände und Vereine zur Teilnahme aufgerufen. Wir erhoffen uns neue Anregungen aus der Bürgerschaft. Berlin geht ja mit den mobilen Bürgerdiensten und dem Online-Terminmanagement bereits vorbildlich auf die Bürger zu. Die Apps-Wettbewerbe in den USA zeigen uns aber ein noch ungeschöpftes Potenzial an neuen Ideen und Services.

5.) Apps aus welchen Bereichen würden Sie sich wünschen?

Both: Persönlich erhoffe ich mir Beiträge für den touristischen Bereich, für Bildung sowie für Menschen mit Behinderungen, um denen das Leben in einer Großstadt lebenswerter zu machen.

Opendataberlin auf Reisen: Wolfgang Both in Birmingham


Chris Price (Birmingham) diskutiert mit Wolfgang Both (Berlin) über Open Data
ksf-birmingham